Auf einem Sockel mit der Inschrift "Geburtstag des Friedens." steht die Statue der Irene. Mit Palmzweig und Lorbeerkranz sowie Genien der vier Jahreszeiten gibt sie die Friedenssäule wieder, die am 14. Juli 1650 im Rahmen des kaiserlichen Feuerwerks auf dem Festplatz vor St. Johannis aufgstellt war (vgl. HB 907, Kapsel 1220). Der Regen aus Blumen und Früchten versinnbildlicht den aufblühenden Wohlstand, während auf der gegenüberliegenden Seite vor dem Prospekt einer brennenden Stadt Kriegsgerät zu Boden fällt. Darunter liegt eine umgestürzte Statue, die von den Personifikationen Frankreichs (im Gewand mit Lilien), Schwedens (Löwe) und des Reiches (Adler) versorgt wird.
ALS
Auf einem Sockel mit der Inschrift ”Geburtstag des Friedens“ steht die Statue der griechischen Friedensgöttin Irene vor einer stilisierten Ansicht der Nürnberger Stadtsilhouette. Mit Palmzweig und Lorbeerkranz sowie Genien der vier Jahreszeiten ähnelt sie der Friedenssäule, die beim abschließenden Feuerwerk der Nürnberger Friedensfeierlichkeiten vom 14. Juli 1650 aufgestellt wurde. Als Symbol des neuen Wohlstandes lässt sie einen Blumen- und Früchteregen auf die Erde fallen.
Den vergangenen Kriegszustand und das anschließende Ringen um den Frieden symbolisiert eine am unteren Bildrand auf Dornen liegende Friedensfigur. Sie wird von den Personifikationen Frankreichs im Liliengewand, Schwedens in Form eines Löwen und des Reiches in Erscheinung eines Adlers umsorgt. Frankreich führt ihr den Ölzweig als Nahrung an die Lippen, das Deutsche Reich setzt ihr einen Lorbeerkranz auf das Haupt während der schwedische Löwe ihr eine Medaille(?) in die Hand legt. Zu ihren Füßen versucht ein Putto ein Feuer zu entzünden um die Dornen zu vernichten. Anstelle von Früchten fällt hier vor dem Prospekt einer brennenden Stadt Kriegsgerät zu Boden.
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