Friedensrepräsentationen
Schwedischen Friedensmahls / in Nürnberg den 25. Herbstm: , HB 25331, Kapsel 1220

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Fotobestellung

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Objekt
Objektart
Druckgraphik
Gattung
Gedenkblatt
Titel/Incipit
Schwedischen Friedensmahls / in Nürnberg den 25. Herbstm:
Untertitel
Anno 1649.
S./Bl. des enthaltenen Werkes
nach S. 936
Inventarnummer/Signatur
HB 25331, Kapsel 1220
Verwalter
Verwalter (Ort)
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Gemäldevorlage
Hersteller
Herstellerrolle
Verleger
Hersteller
Hersteller
Herstellerrolle
Stecher
Art der Zuschreibung
unsicher
Herstellungsort
Technik
Kupferstich
Radierung
Beschreibstoff
Papier
Datierung
Datum
1652
Verbale Datierung
um 1652
Messung
Messtyp
Platte
Messwert (H x B x T)
30,3 x 40
Maßeinheit
cm
Messung
Messtyp
Blatt
Messwert (H x B x T)
31,3 x 40,6
Maßeinheit
cm
Messung
Messtyp
Darstellung
Messwert (H x B x T)
28,2 x 39
Maßeinheit
cm
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Verso
Sammlerstempel Beschreibung
Sammlerstempel
Germanisches Nationalmuseum
Sammlerstempel (Nachweis)
Lugt
Sammlerstempel (Nachweis: Seite/Nummer)
Nr. 1076
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
S. 137
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
Bd. II, S. 562–563, Nr. 323
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
Bd. VIII, S. 404, PA-420
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
Bd. III, S. 198, Nr. 42
Literatur
Seitenzahl
S. 32, Kat.-Nr. 12 (Doris Gerstl)
Literatur
Seitenzahl
S. 132, Kat.-Nr. 81
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Anna Lisa Schwartz
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/HB25331.tif
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/StN11727.tif
Kommentar:

Für eine inhaltliche Beschreibung siehe HB 196, Kapsel 1030a.

Die Radierung von Merian zeigt das schwedische Friedensmahl, allerdings mit einigen Abweichungen von Sandrarts Gemälde, was auf einen frühen Entwurfsprozess hinweist. Der Fokus liegt hier auf den Schaugerichten, auch wird kein Gang serviert. Das Künstlerporträt und die Patrizier in der rechten Ecke fehlen, ebenso der Hund neben Hofmarschall von Schlippenbach. Zudem stimmt die Körperhaltung von Karl Gustav und Piccolomini sowie ihre Kleidung und die mit Löwen verzierten Stuhlrücken mit einer Vorzeichnung von Sandrart überein.1 Durch Merians Autobiographie ist überliefert, dass er sich zur Zeit des Festmahls in Nürnberg aufhielt und womöglich eine Zeichnung in der ersten Entwurfsphase von Sandrarts Gemälde anfertige. Wieder in Frankfurt ansässig, könnte diese als Vorlage des Kupferstichs gedient haben.

Ausst. Kat. Nürnberg 1998, S. 32–33, Kat.-Nr. 12 (Doris Gerstl).

ALS

  • 1. Weitere Details lassen sich leider nicht vergleichen, da die Zeichnung stark beschädigt ist: Germanisches Nationalmuseum, Graphische Sammlung, Inv.-Nr. St. N. 11727, Kapsel 1534b.