Zu Beginn des Gedichtes verweist der Verfasser auf die zeitgenössichen Dichter Martin Opitz, Paul Fleming, Diederich von dem Werder und Johann Frentzel. Im Kontext drückt er dabei sein Bedauern über die Situation der "schönen Künste" und gleichzeitig die Hoffnung auf bessere Zeiten aus. Weiter beschreibt er die Grausamkeiten des Krieges und den Kriegszustand im gesamten Reich. Außerdem werden der Trojanische Krieg und die Punischen Kriege in Beziehung zum beendeten Dreißigjährigen Krieg gesetzt. Den wiederhergestellten Frieden bewertet Köhler so wertvoll wie das Gold aus Peru.
Keine Angabe über Anlass
Beschreibung Kriegszustand
Freude über den Frieden
Lat. Epigramm (Motti): eventuell entlehnt aus Vergil?
Verweise auf andere Verfasser
Köhler: Wirkungsdaten 1643-1649), kaiserlicher gekrönter Poet
Widmung an August von Sachsen-Lauenburg (1577-1656) [politische Neutralität im Dreißigjährigen Krieg, Mitglied FG], Widmungstext von Köhler, der das Werk begründet (Frieden) und deutlich das Patronageverhältnis hervorhebt:
„Ich habe nach meiner Wenigkeit dieß Wenige auffsetzen/ und E. Hochfürstl. Gn. In unterthanigkeit überreichen wollen/ mit unterthänigster Bitte/ Sie wollen Ihre Hochfürstl. Gnaden-Strahlen auff mit fallen lassen […]“
Anrufung von Dichtern (Opitz, Flemming, Werder, Frentzel)
Auch Kaiser Ferdinand III. für den Frieden verantwortlich, er liebt den Frieden mehr „als ferner Menschen-Blut“ und auch Christina von Schweden ist bereit Frieden zu schließen und den Krieg abzuschaffen
Nach dem Gedicht lateinisches Epigramm an August von Sachsen (panegyrisch)
Edel und teuer, „werther Schatz, ja werther als das Gold das aus dem Peru kompt/ und uns macht vielen hold.“
Ausführliche Beschreibung der Kriegsfolgen: Hunger, Flucht, Zerstörung von Kirchen und ganzen Städten und Dörfern
Verweis auf Magdeburgs Hochzeit, Belagerung von Breisach