Der Friede von Aachen beendete 1748 den Österreichischen Erbfolgekrieg. Obwohl Preußen bereits 1745 aus dem Krieg ausgetreten war, wurde der Abschluss des Vertrags auch in den preußisch-brandenburgischen Landen wahrgenommen. Siegmund Claudius Pape schrieb zu diesem Anlass die Ode und thematisiert darin vor allem die unmittelbaren Folgen des neuen Friedens. Den in die „Friedens-Stille“ wieder zu ihren Familien heimkehrenden Soldaten sind mehrere Strophen gewidmet. Weiterhin greift Pape die Segnungen des Friedens auf und verknüpft das Aufblühen der Künste insbesondere mit der Dichtung, in der „Apollens Feder-Kiel“ wieder blühen kann.
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