Friedensrepräsentationen
AUGUSTUS der Friedens-Mehrer, An dessen 19. Tage, als dem Jährlichen Friedens-Feste des Hoblöbl. Fürstenthums Weimar, Welches dieses 1708. Jahr ... für die von GOtt annoch gnädig gegönnete Friedens-Freude ... celebriret wurde Solte dem ... Fürsten und Her

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Objekt
Objektart
Druck
Titel/Incipit
AUGUSTUS der Friedens-Mehrer, An dessen 19. Tage, als dem Jährlichen Friedens-Feste des Hoblöbl. Fürstenthums Weimar, Welches dieses 1708. Jahr ... für die von GOtt annoch gnädig gegönnete Friedens-Freude ... celebriret wurde Solte dem ... Fürsten und Herrn, HERRN Wilhelm Ernsten, Herzogen zu Sachsen, Jülich, Cleve und Berg ... Seinem ... Landes-Fürsten und Herrn ... in geringen Reim-Zeilen gratuliren, Jhro ... Durchl. ... Knecht und Vorbitter bey GOtt M. Johann Christian Otto, Käyserl. gekröhnter Poet wie auch Pfarrer und Adjunctus zu Guthmannshausen
PPN
191544183
Inventarnummer/Signatur
Huld C 103
Verwalter
Verwalter (Ort)
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Verfasser
Hersteller
Herstellerrolle
Drucker
Herstellungsort
Datierung
Datum
1708
Seiten/Blätter GESAMT
2 Bl.
Literatur
Objekt in Ausstellung
Virtuelle Ausstellung
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Franziska Bauer
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Auswahl Diss.
Dissertation Bauer
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/HAAB1.jpg
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Anmerkungen:

Die Jahreszahl wird als Chronogramm angegeben.

Ausstellungstext:

Am 19. August 1708 findet in Weimar das alljährliche Friedensfest zum Gedenken an den Westfälischen Frieden und den erfolgreichen Abschluss der Nürnberger Verhandlungen statt. Der Pfarrer und Poet Johann Christian Otto verfasste dafür ein Gedicht und widmete es Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar (1662–1728). In sieben Strophen huldigt er den Frieden und beschreibt seine Auswirkungen auf das alltägliche Leben der Menschen. Dabei knüpft er zu Beginn an die Zeit des römischen Kaisers Augustus an, dessen Regierungszeit durch eine langanhaltende Friedensphase im Römischen Reich geprägt war, welche als Pax Augusta bezeichnet wird. Auch der Titel der Dichtung verweist auf die Bedeutung und Rolle des römischen Kaisers in der Friedenstradition. Otto bezieht sich im Text durchgängig auf Bibelstellen, die durch Verweisbuchstaben gekennzeichnet und am Ende des Textes genannt werden. Daneben gibt der Text keine Hinweise auf das Jubiläum oder das zugrunde liegende Ereignis, lediglich der Titel erläutert den Entstehungskontext des Drucks.

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