Friedensrepräsentationen
Osnabrückischer Conferenz-Saal, Worinnen der weltbekannte Westphälische Friede, in denen Jahren 1643. biß 1649. abgehandelt und geschlossen worden, HB 6350, Kapsel 1220

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Objekt
Objektart
Druckgraphik
Gattung
Gedenkblatt
Titel/Incipit
Osnabrückischer Conferenz-Saal, Worinnen der weltbekannte Westphälische Friede, in denen Jahren 1643. biß 1649. abgehandelt und geschlossen worden
Untertitel
Nebst deß jezo lebenden Hochwürdigen Dohm-Capituls in Osnabrück Namen und Wappen. 1735
S./Bl. des enthaltenen Werkes
nach dem Vorbericht
Inventarnummer/Signatur
HB 6350, Kapsel 1220
Verwalter
Verwalter (Ort)
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Zeichner
Hersteller
Herstellerrolle
Stecher
Herstellungsort
Technik
Kupferstich
Beschreibstoff
Papier
Datierung
Datum
1735
Messung
Messtyp
Platte
Messwert (H x B x T)
40,2 x 36
Maßeinheit
cm
Messung
Messtyp
Blatt
Messwert (H x B x T)
40,5 x 36,8
Maßeinheit
cm
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Recto
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
mit zusätzlicher Abbreviatur
Signatur (Inhalt)
G. F. Arenhold. del.
Signatur (Position)
links unten
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
mit zusätzlicher Abbreviatur
Signatur (Inhalt)
Heumann fc.
Signatur (Position)
rechts unten
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Verso
Sammlerstempel Beschreibung
Sammlerstempel
Germanisches Nationalmuseum
Sammlerstempel (Nachweis)
Lugt
Sammlerstempel (Nachweis: Seite/Nummer)
Nr. 1076
Literatur
Seitenzahl
S. 29, Nr. 121
Literatur
Literatur
Seitenzahl
S. 105–108, Kat.-Nr. 65 (Gerd Dethlefs)
Literatur
Seitenzahl
S. 49, Abb. 27 (Cornelia Manegold)
Literatur
Seitenzahl
S. 66–68
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Anna Lisa Schwartz
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/HB6350.tif
Kommentar:

Das Gedenkblatt mit zwei Innenraumansichten des Osnabrücker Rathauses stammt aus dem vierten Band der Acta Pacis Westphaliae Publica. Dort handelten die Vertreter der protestantischen Reichsstände Teile des Westfälischen Friedens aus: An den Seitenwänden hängen Porträts der Souveräne und ihrer Gesandten, die sich bis heute erhalten haben.1 Ein Textteil des Kupferstichs, der allerdings im Exemplar des Germanischen Nationalmuseums fehlt, ordnet den Zahlen die Namen der Porträtierten zu. Auf der Rahmung befinden sich unter anderem die Wappen des Erzbischofs von Köln, Clemens August von Bayern (der zugleich Fürstbischof in Osnabrück war) und weiterer Geistlicher des Domkapitels.

Im fünften Band der Acta Pacis Westphaliae Publica befindet sich ein Stich von Georg Daniel Heumann, der seinerseits den Rathaussaal in Münster zeigt. Dort fand am 15. März 1648 die Beschwörung des Vertrags zwischen Spanien und den Niederlanden statt (siehe NG896).

ALS

  • 1. Zu den Gemälden siehe ausführlich Dethlefs 1996.