Friedensrepräsentationen
Auf den Frieden von Hubertusburg, Med 3374

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Objekt
Objektart
Medaille
Gattung
Gedenkmedaille
Titel/Incipit
Auf den Frieden von Hubertusburg
Inventarnummer/Signatur
Med 3374
Verwalter
Verwalter (Ort)
Standort
Standorttyp
Schrank
Standortnummer
4
Standort
Standorttyp
Schublade
Standortnummer
2.1
Weiteres Exemplar
Inventarnummer dupl.
32145
Verwalter dupl.
Verwalter (Ort) dupl.
Zusatzinfo Duplikat
Gold
Weiteres Exemplar
Inventarnummer dupl.
35093
Verwalter dupl.
Verwalter (Ort) dupl.
Zusatzinfo Duplikat
Silber
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Medailleur
Herstellungsort
Technik
geprägt
Material
Silber
Datierung
Datum
1763
Messung
Messtyp
Durchmesser
Messwert (H x B x T)
30
Maßeinheit
mm
Messung
Messtyp
Gewicht
Messwert (H x B x T)
9,67
Maßeinheit
g
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Recto
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Umschrift
Signatur (Inhalt)
GENUNG GEFOCHTEN UND GESIEGT
Medailleninschrift
Inschrift (Typ)
Monogramm
Inschrift (Inhalt)
IK
Inschrift (Position)
im Münzbild
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Verso
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Umschrift
Signatur (Inhalt)
DA UNS DIE FRIEDENS POST VERGNUGT
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Inschrift
Signatur (Inhalt)
1763
Signatur (Position)
im Abschnitt
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Inschrift
Signatur (Inhalt)
FRIEDE
Signatur (Position)
im Münzbild
Literatur
Seitenzahl
S. 45, Nr. 1220
Literatur
Seitenzahl
Nr. 1654
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
Nr. 2457
Literatur
Seitenzahl
S. 153, Nr. 613
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
S. 7–8, Nr. 15.
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
S. 267, Nr. 929
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
S. 57
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
Bd. XX, S. 393–394
Objekt in Ausstellung
Virtuelle Ausstellung
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Anna Lisa Schwartz
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/Med3374_vs.tif
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/Med3374_rs.tif
Kommentar:

Auf der Rückseite verkündet ein Postreiter die Friedensbotschaft durch einen Hornstoß, bei dem sich das Wort FRIEDE lautmalerisch aus dem Horn schwingt. Das im Abschnitt deutlich zu erkennende Datum 1763 lässt keinen Zweifel darüber, dass es sich um eine Medaille zum Frieden von Hubertusburg handelt.

Auf der Vorderseite der Medaille sitzt die Personifikation Preußens (lat. Borussia) in einem Olivenhain. Ihre Linke lehnt auf ihrem Adlerschild, mit der Rechten stützt sie sich auf ihre Lanze, aus der Olivenzweige sprießen. Zu ihren Füßen befindet sich eine brennende Fackel und auf dem Rasen ein Gabenkorb mit Ähren und Früchten.

Problematisch gestaltet sich die Zuschreibung an einen Medailleur. Das Monogramm unterhalb des Borussenschildes lautet “IK”.1 Ältere Sammlungskataloge schreiben die Medaille daher dem bekannten schlesischen Siegelschneider Johann Kittel zu, der allerdings bereits 1740 verstarb. Seine Brüder kommen ebenfalls nicht in Frage, da ihre Initialen von dem Monogramm “IK” abweichen.2 Trotzdem wird die Medaille heute weitgehend Georg Wilhelm Kittel zugeschrieben.

ALS

  • 1. Paul Julius liest 1913 noch IR in dem Monogramm, vgl. Julius 1913, S. 7–8, Nr. 15.
  • 2. Bereits bei Thieme-Becker im Artikel zur Künstlerfamilie Kittel wird auf die Sonderbarkeit hingewiesen, dass sich einige Medaillen mit der Signatur “IK” zeitlich nicht auf Johann Kittel beziehen lassen. Es wäre denkbar, dass Brüder oder Söhne Johanns das Monogramm des erfolgreichen Künstlers weiter nutzten, um an den Erfolg der Marke Kittel anzuschließen.
Anmerkungen:
Ausstellungstext:

Auf der Rückseite verkündet ein Postreiter die Friedensbotschaft durch einen Hornstoß, bei dem sich das Wort FRIEDE lautmalerisch aus dem Horn schwingt. Das im Abschnitt deutlich zu erkennende Datum 1763 lässt keinen Zweifel darüber, dass es sich um eine Medaille zum Frieden von Hubertusburg handelt.

Auf der Vorderseite der Medaille sitzt die Personifikation Preußens (lat. Borussia) in einem Olivenhain. Ihre Linke lehnt auf ihrem Adlerschild, mit der Rechten stützt sie sich auf ihre Lanze, aus der Olivenzweige sprießen. Zu ihren Füßen befindet sich eine brennende Fackel und auf dem Rasen ein Gabenkorb mit Ähren und Früchten.

Problematisch gestaltet sich die Zuschreibung an einen Medailleur. Das Monogramm unterhalb des Borussenschildes lautet “IK”. Ältere Sammlungskataloge schreiben die Medaille daher dem bekannten schlesischen Siegelschneider Johann Kittel zu, der allerdings bereits 1740 verstarb. Seine Brüder kommen ebenfalls nicht in Frage, da ihre Initialen von dem Monogramm “IK” abweichen. Trotzdem wird die Medaille heute weitgehend Georg Wilhelm Kittel zugeschrieben.

ALS