Friedensrepräsentationen
Einladung zum sechsten Actu Oratorio zum Gedächtnis des Religionsfriedens von 1555, HB 10498, Kapsel 1365

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Objekt
Objektart
Druckgraphik
Gattung
Gedenkblatt
Titel/Incipit
Einladung zum sechsten Actu Oratorio zum Gedächtnis des Religionsfriedens von 1555
Inventarnummer/Signatur
HB 10498, Kapsel 1365
Verwalter
Verwalter (Ort)
Herstellung
Hersteller
Hersteller
Herstellerrolle
Verleger
Hersteller
Herstellerrolle
Verfasser
Herstellungsort
Technik
Typendruck
Beschreibstoff
Papier
Datierung
Datum
1755
Messung
Messtyp
Blatt
Messwert (H x B x T)
34,1 x 21,7
Maßeinheit
cm
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Verso
Sammlerstempel Beschreibung
Sammlerstempel
Germanisches Nationalmuseum
Sammlerstempel (Nachweis)
Lugt
Sammlerstempel (Nachweis: Seite/Nummer)
Nr. 1076
Literatur
Kurztitel
Seitenzahl
S. 30–31
Literatur
Seitenzahl
S. 871–873
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Anna Lisa Schwartz
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/HB10498_1 (1).tif
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/HB10498_2 (2)_0.tif
Kommentar:

Anlässlich des Augsburger Religionsfriedens ordnete der Nürnberger Stadtrat ein Dank- und Gedächtnisfest für den 21. September 1755 an. Es bestand nicht nur aus Predigten und Lesungen während der Gottesdienste, sondern auch aus diversen Veranstaltungen in den evangelischen Schulgemeinden. Der Rector der Lorenzer Schule, Sebastian Jacob Jugendres, lud mit diesem Schreiben zu einer derartigen Veranstaltung ein.1 Neben drei das Oratorium begleitenden Kantaten schilderten verschiedene Sprecher die Entstehung des Religionsfriedens – etwa den Reichstag zu Augsburg 1555 und die Rolle Nürnbergs auf diesem.

Schnabel 1995, S. 460. – Will 1764, S. 30–31.

ALS

  • 1. "Ins besondere ist etwas davon im Drucke erschienen, da ein öffentlicher actus oratorius bey dieser Gelegenheit in der Lorenzerschule gehalten worden. Der Rector derselben, Herr M. Sebstian Jakob Jungendres [...] machte solchen teutschen actum oratorium nicht nur in einer Einladungsschrift bekannt, darinnen er die Frage abhandelte: ob es einem Lande nachtheilig sey, mehr als eine Religions darinnen zu dulden? sondern beschrieb auch auf einem besonderen Bogen die Einrichtung desselben und den Inhalt der am 17. Sept. zu haltenden Reden und Gespräche, welchem er die dabey abzusingenden Cantaten beyfügte", nach Will 1764, S. 30–31.