Anlässlich des Augsburger Religionsfriedens ordnete der Nürnberger Stadtrat ein Dank- und Gedächtnisfest für den 21. September 1755 an. Es bestand nicht nur aus Predigten und Lesungen während der Gottesdienste, sondern auch aus diversen Veranstaltungen in den evangelischen Schulgemeinden. Der Rector der Lorenzer Schule, Sebastian Jacob Jugendres, lud mit diesem Schreiben zu einer derartigen Veranstaltung ein.1 Neben drei das Oratorium begleitenden Kantaten schilderten verschiedene Sprecher die Entstehung des Religionsfriedens – etwa den Reichstag zu Augsburg 1555 und die Rolle Nürnbergs auf diesem.
Schnabel 1995, S. 460. – Will 1764, S. 30–31.
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