Der Haarlemer Porträtstecher Jonas Suyderhoef wurde im Jahr der Fertigstellung des Gemäldes von Gerard ter Borch mit seiner Reproduktion beauftragt, die für die Popularisierung des Motivs des Friedensschlusses sorgte.1
Zu den wichtigsten Abwandlungen der Vorlage zählt die Inschrift, die das Gemälde mit den einleitenden Worten ”ICON EXACTISSIMA“ als Ereignisbild ausweist. Die subscriptio berichtet von den vergangenen Kriegsschrecken und lobt die Eintracht der nun offiziell vereinigten nördlichen Niederlande.2
Die Inschrift PAX OPTIMA RERVM [Der Friede ist das höchste Gut]3 auf der Holztafel an der linken Wand bekräftigt die Bedeutung des Friedens für das Gemeinwohl. Sie ist an die Stelle der Signatur Gerard Ter Borchs getreten, der auf dem Reproduktionsstich, angelehnt an die ursprüngliche Fassung des Porträts, als junger Mann auftritt.
Das Blatt im Germanischen Nationalmuseum stammt wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert4, was die kontinuierliche Verwendung dieses Erinnerungsbildes belegt.
Neben diesem Reproduktionsstich verlegte der Amsterdamer Rambout van den Hoeye eine für die Zeit typische Ereignisgraphik mit dem von Randbildern umgebenen 'Friedensschwur' als zentrale Darstellung.
ALS
Der Haarlemer Porträtstecher Jonas Suyderhoef wurde im Jahr der Fertigstellung des Gemäldes von Gerard ter Borch mit seiner Reproduktion beauftragt, die für die Popularisierung des Motivs des Friedensschlusses sorgte.
Zu den wichtigsten Abwandlungen der Vorlage zählt die Inschrift, die das Gemälde mit den einleitenden Worten ICON EXACTISSIMA als Ereignisbild ausweist. Die subscriptio berichtet von den vergangenen Kriegsschrecken und lobt die Eintracht der nun offiziell vereinigten nördlichen Niederlande.
Die Inschrift PAX OPTIMA RERVM (Der Friede ist das höchste Gut) auf der Holztafel an der linken Wand bekräftigt die Bedeutung des Friedens für das Gemeinwohl. Sie ist an die Stelle der Signatur Gerard Ter Borchs getreten, der auf dem Reproduktionsstich als junger Mann auftritt, eine Anlehung an die ursprüngliche Fassung eines Porträts.
Das Blatt im Germanischen Nationalmuseum stammt wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert, was die kontinuierliche Verwendung dieses Erinnerungsbildes belegt.
Neben diesem Reproduktionsstich verlegte der Amsterdamer Rambout van den Hoeye eine für die Zeit typische Ereignisgraphik mit dem von Randbildern umgebenen Friedensschwur als zentrale Darstellung.
ALS