Anlass zu dem Gedicht gab die Geburt Friedrichs I. Das Gedicht beginnt mit einer Strophe, die der Säugling zu sprechen scheint. Daraufhin folgt die Huldigung Gottes. Die Sehnsucht nach Frieden wird hervorgehoben (zur Geburt befand sich Preußen gerade im Zweiten Nordischen Krieg) und die Schuld am Krieg in der untugendhaften Lebensweise und dem nicht-christlichen Verhalten der Menschen gesucht. Auch die Folgen des Krieges werden verarbeitet: So wird an einer Stelle auf die Vernachlässigung von Bildung und Wissenschaft eingegangen. Zum Ende werden die Leser dazu aufgefordert tugendhaft und christlich zu leben, um den Frieden bald wiederzuerlangen.