Friedensrepräsentationen
Des Zwölff-Jährigen Friederichs von Hagedorn Gedancken Uber den jetzigen Nordischen Frieden Bey Gelegenheit Des am 14. Nov. 1720. celebrirten Danck-Festes, Jn allen Landen und Königreicheu [!] Sr. Maj. zu Dennemarck, Norwegen. [et]c. [et]c. , Hist.Suec.40

User login

Objekt
Objektart
Druck
Titel/Incipit
Des Zwölff-Jährigen Friederichs von Hagedorn Gedancken Uber den jetzigen Nordischen Frieden Bey Gelegenheit Des am 14. Nov. 1720. celebrirten Danck-Festes, Jn allen Landen und Königreicheu [!] Sr. Maj. zu Dennemarck, Norwegen. [et]c. [et]c.
PPN
732356350
Inventarnummer/Signatur
Hist.Suec.406,misc.53
Verwalter
Verwalter (Ort)
Weiteres Exemplar
Inventarnummer dupl.
A/31344
Verwalter dupl.
Verwalter (Ort) dupl.
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Verfasser
Hersteller
Herstellerrolle
Drucker
Herstellungsort
Datierung
Datum
1720
Seiten/Blätter GESAMT
[2] Bl.
Literatur
VD18-Nr.
12767352
Objekt in Ausstellung
Virtuelle Ausstellung
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Franziska Bauer
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Auswahl Diss.
Dissertation Bauer
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/Hist.Suec_.406,misc.53.jpg
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/Hagedorn.pdf
Ausstellungstext:

Mit nur 12 Jahren verfasste Friedrich von Hagedorn (1708–1754) seine panegyrische Dichtung auf Friedrich IV. von Dänemark-Norwegen (1671–1730). Anlass gab ihm der am 14. Juli 1720 geschlossene Friede von Frederiksborg, der zwischen den beiden Streitmächten Dänemark-Norwegen und Schweden geschlossen wurde und als Teil einer Vertragsreihe den Großen Nordischen Krieg beendete. Um den Frieden zu feiern, wurden am 14. November 1720 im gesamten Königreich Dänemark Dankfeste veranstaltet, wie dem Titelblatt des Druckes zu entnehmen ist. Nachdem die Schweden 1713 die dänischen Herzogtümer Schleswig und Holstein besetzt hatten, ging Schleswig nun vertraglich ganz an Dänemark. Und so schreibt Hagedorn den Frieden seinem Landesherrn zu, wenn er schreibt: „[…] daß da mit Frieden uns heut Friderich erfreut“. Der dänische König habe die Bevölkerung „von Sorgen befreyt“ und daher wiederholt der Autor: „Es lebe Friderich!“ Auch die königliche Familie wird in die Huldigung einbezogen. Friedrichs Frau Louise, Herzogin von Mecklenburg (1667–1721), sein erstgeborener Sohn Christian IV. von Dänemark-Norwegen (1699–1746) sowie die Geschwister des Königs, Prinz Karl (1680-1729) und Sophia Hedwig von Dänemark (1677–1735) werden huldigend genannt. 

FB