Friedensrepräsentationen
Fried-erlangendes Deutschland., Yq 4661

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Objekt
Objektart
Buch
Titel/Incipit
Fried-erlangendes Deutschland.
Untertitel
Nach art eines kurtzen Schau-Spiels. Poetisch abgebildet und vorgestellt von Enoch Gläsern aus Schlesten
PPN
536791961
Inventarnummer/Signatur
Yq 4661
Verwalter
Verwalter (Ort)
Weiteres Exemplar
Inventarnummer dupl.
Wa 8902
Verwalter dupl.
Verwalter (Name) dupl.
Verwalter (Ort) dupl.
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Drucker
Hersteller
Herstellerrolle
Verleger
Hersteller
Hersteller
Herstellerrolle
Verfasser
Herstellungsort
Technik
Typendruck
Beschreibstoff
Papier
Datierung
Datum
1649
Seiten/Blätter GESAMT
63 Bl.
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Recto
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Verlagsadresse
Signatur (Inhalt)
In Verlegung Andreas Hartmanns / Buchführers Druckts Johannes Hake.
Literatur
VD17-Nr.
3:626920Q
Digitalisat-URL
http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A//digitale.bibliothek.uni-halle.de%2Foai%2F%3Fverb%3DGetRecord%26metadataPrefix%3Dmets%26identifier%3D857875
Objekt in Ausstellung
Virtuelle Ausstellung
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Franziska Bauer
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Auswahl Diss.
Dissertation Bauer
Bild-URL
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/download/webcache/1504/947034
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/Gläser.jpg
Kommentar:

GND-Datensatz für den Drucker http://d-nb.info/gnd/1037505212

Anmerkungen:
  1. Lobgedicht an die deutsche Sprache
  2. Vorwort des Verfassers an den Leser
  3. Ehrgedichte an den Verfasser:
    1. August Buchner, lat.
    2. Samuel Ritter, lat.
    3. David Grosse, dt.
    4. M. Georg Hunold, dt.
    5. M. Adam Ezlerus, dt.
    6. Elias Major, dt.
  4. Vorstellungen 1- 5
  5. Anmerkungen

Der Text des Schauspiels ist mit Versnummerierungen versehen.

To do:
Ausstellungstext:

In chronologischer Reihenfolge behandelt das Schauspiel den Zustand im Reich zu Beginn des Krieges, die anhaltenden Konflikte und den Kriegsausbruch. Der Dichter Enoch Gläser vertritt wie viele seiner Zeitgenossen die Auffassung, dass der Krieg die Menschen als Strafe Gottes traf, welche sich diese selbst zuzuschreiben hätten. Unsittliches und gottloses Verhalten habe zum Zorn Gottes geführt. Erst durch die Gottesfurcht der Menschen zog der Friede wieder in das Land ein. Das Schauspiel schließt mit Vorstellungen der zukünftigen Friedenszeit, die sich nicht von anderen Beispielen aus dieser Zeit unterscheiden. Gläser betont die „Segnungen des Friedens“ als Gottesgeschenk und ermahnt damit die Bevölkerung zu Frömmigkeit und Gottesfurcht. Diese Mahnung spiegelt sich bereits im Personenensemble des Stücks wieder: Neben den personifizierten Rollen Deutschland, Thüringen, Hessen und Schlesien (Regionen mit biografischen Anknüpfungspunkten des Verfassers) treten die Hoffnung, die Barmherzigkeit und die Gottesfurcht auf. Der Konflikt zwischen Mars und dem Frieden bildet die Rahmenhandlung.

FB