Friedensrepräsentationen
Dankopfer des Friedens eine Ode, H: 506 Helmst. Dr. (1)

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Objekt
Objektart
Druck
Gattung
Einblattdruck
Titel/Incipit
Dankopfer des Friedens eine Ode
PPN
630992525
Inventarnummer/Signatur
H: 506 Helmst. Dr. (1)
Verwalter
Verwalter (Name)
Verwalter (Ort)
Herstellung
Hersteller
Hersteller
Herstellerrolle
Übersetzer
Hersteller
Herstellerrolle
Drucker
Herstellungsort
Datierung
Datum
1756
Literatur
Objekt in Ausstellung
Virtuelle Ausstellung
Präsentationsgruppe
Bearbeitung
Bearbeiter
Franziska Bauer
Bearbeitungsstatus
Freigabe
Dokumentation
Original geprüft
Bild-URL
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/H 506 Helmst Dr 1_Dummy.jpg
http://friedensbilder.gnm.de/sites/default/files/00001.tif
Anmerkungen:

gefaltet

Ausstellungstext:

Karl Anton (1722–?) war Orientalist und Professor der Philosophie an der Universität Helmstedt. Bei der Ode handelt es sich nach seinen Angaben um eine Übersetzung aus dem Hebräischen. Über den Originaltext liegen keine Informationen vor. Der Druck enthält nur die deutsche Übersetzung, „weil sehr wenigen Lesern damit [dem hebräischen Originaltext] gedient ist“. Veröffentlicht 1756, bezieht sich der Text auf den Beginn des Siebenjährigen Krieges. Dabei wird besonders Friedrich II. herausgestellt. Panegyrisch wird er als Beschützer der „Friedenskrone“ bezeichnet, der die „Friedensfahne“ für viele Länder führt. Die Ode dient der huldigenden Darstellung Friedrichs und soll dadurch zur rühmlichen Erinnerung an den Preußenkönig beitragen. „Monarch der Preußen! den die Ewigkeit Held nennen wird, Dich preisen die Himmel.“ Die vermeintliche Verteidigung des Friedens durch Krieg kann Friedrich II. jedoch nicht ohne göttliche Hilfe leisten. Sein Schwert sei „von Gott geweiht“. Zahlreiche solcher Formulierungen beschreiben das Verhältnis zwischen irdischer Herrschaft und Gott in seiner Rolle als Lenker des Weltgeschehens.

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