Den Stempel der Vorderseite mit dem Doppelporträt Franz I. Stephans und Maria Theresias nutzte der Medailleur für eine ganze Reihe von Prägungen.1 Die Rückseite entwarf Anton Franz Widemann – Obermünz- und Medaillengraveur im königlich-kaiserlichen Hauptmünzamt – speziell zur Erinnerung an den Frieden von Hubertusburg. Sie zeigt Minerva, die Lanze und Schild abgelegt und gegen die beiden Friedenssymbole Füllhorn und Caduceus eingetauscht hat. Letzteren legt sie als Opfergabe auf einem Friedensaltar mit dem Wappen Österreichs nieder.
Die Gottheit dürfte sich explizit auf Maria Theresia beziehen, wurde Minerva doch häufig zum Sinnbild friedensstiftender Regentinnen (vgl. Med Merkel 1.4.5).
ALS
Den Stempel der Vorderseite mit dem Doppelporträt Franz I. Stephans und Maria Theresias nutzte der Medailleur für eine ganze Reihe von Prägungen. Die Rückseite entwarf Anton Franz Widemann – Obermünz- und Medaillengraveur im königlich-kaiserlichen Hauptmünzamt – speziell zur Erinnerung an den Frieden von Hubertusburg. Sie zeigt Minerva, die Lanze und Schild abgelegt und gegen die beiden Friedenssymbole Füllhorn und Caduceus eingetauscht hat. Letzteren legt sie als Opfergabe auf einem Friedensaltar mit dem Wappen Österreichs nieder.
Die Gottheit dürfte sich explizit auf Maria Theresia beziehen, wurde Minerva doch häufig zum Sinnbild friedensstiftender Regentinnen.
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