Friedensrepräsentationen
frieden_note192555

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Schauspiel über den Einzug und die Wiederherstellung des Friedens

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Aufbau:

Zuschrift an die Fruchtbringende Gesellschaft

Vorwort an den "aufrichtiges Leser"

Vorbericht

Gedichte (an den Verfasser)

Schauspiel: 3 Akte zu je 5 Aufzügen und ein Zwischenspiel

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Gedichte (an den Verfasser):

Falsche Friedenshoffnung, Georg Philipp Harsdörffer

Klage und hertzlicher Friedenswunsch, Adamus Olearius

An das unempfindliche Teutschland, Franz Müller

Das elende und jämmerliche Teutschland, Batholomeus Bohte

(ohne Titel), Georg Reiche

(ohne Titel), Joachim Pipenburg

Kling-Gedichte, Michael Jacobi

An den mißgünstigen Neidhart, Christianus Christiani

(ohne Titel), Johan Garmers

(ohne Titel), Christoph Adam (Celadon)

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Rist gibt in seinem Vorwort an, dass er das Schauspiel innerhalb von acht Tagen nach Bekanntgabe der erfolgreichen Abschlüsse in Münster und Osnabrück geschrieben habe. Das Stücke wurde zunächst öffentlich aufgeführt und von "höheren Ständen" gesehen. Er beschreibt auch die Reaktion und sogar Kritik eines Gegners, der ein Pasquill zum Schauspiel veröffentlich hatte. Aufgrund dieser Kritik hat sich Rist dann dazu entscheiden, das Schauspiel in den Druck zu geben und zu veröffentlichen. Den "Ursprung des Elends" (gemeint ist der Krieg) schreibt Rist der deutschen Bosheit und Gottlosigkeit zu (dies wird besonders im vierten Aufzug der dritten Handlung deutlich). 

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Personen des Schauspiels: 

Merkurius

König Ehrenvest (Ariovistus)

Herzog Herman ( Arminius)

Fürst Klaudius Civilis

Herzog Wedekind

Teutschland

Friede

Wollust

Hofmeister

Don Anthonio (Spanien)

Monsieur Gaston (Frankreich)

Signoro Bartholomeo (Italien?)

Herr Karl (Deutschland)

Mars

Sausewind

Hunger

Pest

Meister Ratio Status (Kirche?)

 

Gott