Friedensrepräsentationen
Naumburgische Fried und Frewdenport

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Inhalt
Titel
Naumburgische Fried und Frewdenport
Inv.nr./Signatur zugehöriges Objekt
Textform
Predigt
Sprache
Deutsch
Herstellung
Hersteller
Herstellerrolle
Verfasser
Herstellungsort
Anlass (Allgemein, Typ)
Fürstenbegegnung
Datierung
Datum
1614
Jahr Start
30.03.1614
Jahr Ende
03.04.1614
Predigt
Ort der Predigt
Predigtort
Territorium des Predigtortes
Kurfürstentum Sachsen
Predigtdatum
30.03.1614
03.04.1614
Predigtdatum, verbal
Mittwoch nach Oculi/Laetare
Perikope
Ps 133
Ps 5,12f
Darstellung
Transkription:

2-12 erste Predigt Ps 133, Text Exordium, Propositio und Teil I

Errichtung von Charitas-Figuren bei heidnischen Völkern als Symbole von guter Freundschaft, Friede und brüderlicher Erbvereinbarungen, solche leblosen Bilder stiften Vertraulichkeit, wie viel mehr, wenn sie unter Menschen, großen Häuptern oder den Nächsten gefunden werden, so auch die Häuser Sachsen, Brandenburg und Hessen, Erbbund der Freundschaft untereinander, Fürstentreffen in Naumburg, von Johann Georg von Sachsen einberufen, Erneuerung der Erbverbrüderung, dazu Predigt aus dem Psalm, 
Psalm ist einer aus den Psalmos graduum, die im höheren Chor gesungen werden, und behandelt einen Gegenständ aus dem höheren Chor der großen Potentaten auch zugehört, nämlich der Einträchtigkeit und brüderlichen Liebe. 
Erfahrung lehrt leider, dass es gar selten geschieht,. dass Brüder einträchtig sind, Streit, Widerwillen, Misstrauen -- dagegen ist es doch viel besser, wenn Brüder in Eintracht ..., das ist fein und lieblich zu sehen und zu hören. David gibt einen Herold des Friedes, der Concordi und Einigkeit., nichts kann er höher loben. Solche Herolde sind alle Heiligen Gottes gewesen.  Abraham, Isaak, Joseph, die heiligen Propheten sind nicht weniger Praecones pacis, sie rühmen Fried und Einträchtigkeit auch, z.B. Sacharja 3, "Einer, spricht er, ladet den andern unter den Feigenbaum, Das ist, einer bittet den andern zu Gast etwan in einen schönen Garten, in das grüne, in ein Lusthaus, auff die Hirschfett, auff die Schweinhatz oder dergleichen" weitere Beispiele auf Propheten und Königen, auch Paulus Rö 12, seid friedsam, Eph 4, "Jaget dem Friede nach, spricht David, und macht den Frieden gleichsam zu einem Wild, dem wir fleissig nachspüren und nachsetzen, auch billich nicht eher nachlassen oder auffhören sollen, biß wir ihn erjaget und erlanget haben, Das ist die meynung der heiligen Leute Gottes: So viel haben sie sie allerseits vom Friede, von Eintrechtigkie und guter Vertrawligkeit gehalten. Unter den Heyden sind solche HErolden in grosser menge gewesen, die haben bald nicht Wort genug finden können, mit welchen sie den Fried, die Concordi und Eintrechtigkeit commendirt haben."
Pax optima rerum etc. Bau des Templum pacis in der Nähe des Kapitols, Antistenes, Agesilaus, Sallust, etc. 
"Ehrenholden der Concordi sind gewesen, nicht nur die Heiligen Patriarchen, Propheten, Könige, Aposteln und fürnehme weise Heiden: Sondern Ehrenholden des Friedes und Eintrechtigkeit sind auch die heiligen Engel, ja aller drey Personen in der Gottheit." 
Gott wird vielfach als Gott des Friedens bezeichnet, Christus trägt den Namen Friedefürst, Bergpredigt, " Der Heilige Geist ist erscheinen, nicht wie ein Kürissender Kriegsmann, oder dergleichen, sondern in gestalt eines freundlichen, friedlichen Täubleins, Matth. 3, und die Einigkeit, lIeb, Fried, freundligkeit, etc. werden alle unter die Frücht des heiligen Geistes gerechnet, Gal. 5."

 

12-19 Erste Predigt, Teil II

Warum werden Einigkeit und Eintracht so hoch gelobt? ist Gottes Wille, dass wir Frieden halten, sind alle von Adam her Brüder und Schwestern. Äußerste Not sollte jedem zum Frieden Ursache geben. "Denn sehe man sich doch nur umb in der Welt, wie es so bund, so kraus, so wunderlich durcheeinander gleich dem AprillWetter hergehe, wie das Römische Reich auff so gar schwachen tönernen Füssen stehe, wie allenthalben wir mit Feinden umbrignet seyn: wie dieselben heimliche Pracktiken und verbündnisse anrichten, wie sie Ligas imtereinander machen und schmiden, wie sie ineinander und miteinander sich verknüpffen: wie gern sie sehen theten, das auf unserm theil die Hertzen und Gemüther der hohen Häupter nicht allein von einander getrennet, und gerissen würden, sondern daß es gar zu einem auffstand geriethe, Eins das ander auffriebe, darmit hernach die feinde desto gewonnener spiel haben möchten: Welchem Unheil zu begegenen und zu stewren, kein besser Mittel auff Erden ist, als wenn wir unsers theils auch fein fest zusam halten, ein theil dem andern geneigt und gewogen ist, eins dem andern alles liebs, Ehr und gutes erzeigt, das sind die 80. stecken Sciluri des Königs, wann die zusam gebunden seind, wer wil sie zubrechen? Wer wil sie überweltigen? || Solche und dergleichen ursachen sind starck genug, uns die Eintrechtigkeit lieb und angenehm zumachen. 
Wir wollen aber itzo um geliebter kürtze willen nur bey denen bleiben, die David im verlesenen Psälmlein einführet, da er nemllichen anziehet pacis formositaten et jucunditatem." 
Es erfreut Leib und Seele, wie eine schöne Musik, wenn sechs Chöre mit vierzig und mehr Stimmen zusammen gehen und da Harmonie ist, noch lieblicher ist das Zusammengehen von Brüdern und Verwandten, ist lieblich wie der Tau, der Hügel und Täler grün und fruchtbar macht, so auch die Concordi der Berge, das heißt die Einigkeit der grossen Fürsten, Potentaten und Häupter der Welt. Werden in Psalm 65 und 68 Berge genannt und sind in ihrem Stand wie Berge fest gegründet, können nicht von den Menschen nach ihrem Willen versetzt werden. 
ist nicht nur fein und lieblich, sondern auch gut und nützlich, wenn es friedlich zugeht, 
Kräfte und Worte reichen nicht, um die vielfältigen Nutzen des Friedens aufzuzählen, verschiedene Psalmzitate, "Die Kirch Gottes  geneust solcher eintrechtigkeit der grossen Herren, Nemblichen, das sie kan ein geruhiges und stilles leben führen"
"O wie uberaus lieblich, wann man ein warhafftiges Ecce darbey hat, das mans mit Fingern in rem praesentem zeigen, das man sagen könne: Sie, welch ein gutes vernemen ist hie, hier, hie zwischen den und denen Personen, zwischen den und denen Fürsten, zwischen den und denen Chur- und Fürstlichen Häusern. ..." "Ecce, so siehe doch auch da, auff den Naumburgischen Fürstentag: Sie die schöne Fürsten Rosen, die lieblichen Fürstenblumen, wie sie so wol riechen, Wie dicht und schön sie in einander und beysammen stehen ... Wolan hilff HERR Jesu, daß das Ecce bey jetziger zusammenkunfft nicht allein statt habe: sondern auch lange Zeit hernach bey den dreyen Chur- und Fürstlichen Häusern verbleibe: Und das wir das Ecce, das wörtlein Siehe, gebrauchen können gegen Gott, gegen einander, gegen uns selbst, gegen alle Freunde, gegen alle Feinde, und endlich gegen unsere liebe Posteritet und Nachkommen." So dass wir Gott anrufen können und ihm sagen siehe, prüfe und erkenne unsere Herzen, wie wir keine Ursache für UNfrieden geben, sehet alle anderen auch her. || 19: "Sehet her ihr Feinde, die ihr gern in die Kolen blasen thäz, jhr Feinde das jhr vermeinet, es sey keine einigkeit unter uns zu finden, Sehet her, wie gefellt euch das: Sehet an das güldene Fürstenkleinod, mit was festen Gliedern es zusammen gefügte und geglittet worden. Sehet her, wie wir drey Häuser für einen Mann stehen, wie wir Resolvirt sind einander beyzustehen, und beyzuspringen in allerley fürfallender Noth vnd widerwertigkeit, das ist, das Davd von der Liebligkeit und Nutzbarkeit des Friedes und der einträchtigen beysamwohnung redet.

S. 19-21

Für eins, meine Geliebte, zu rechter vertrawli- || 20: cher Erbverbrüderung, ist für allen dingen ein Hochwichtiges und hochgewünschtes mittel, Spiritualis in fide unitas, die Geistliche Eintrechtigkeit, wenn die, die beysam vertrawlich zu wohnen im Sinn haben, in Glaubens und Religions sachen, das ist, im Geist, um HErren, Brüder und rechtschaffene auffrichtige Brüder seyn, die in allen und jeden Artickeln und Lehrpunckten durchaus eintrechtig glauben, und nicht einer so, der ander anderst, darvon halten und urtheilen, solche Brüder sind die rechtvollkommenen Brüder: Dahin dann auch unser David sonderlich siehet und zielet, mit dem Haupt Aarons, durch welches niemand anders denn Christus Jesus der rechte hohe Priester, und das Haupt der gantzen Gemeine, angedeutet wird, kein besser Fundament ist in der Welt zu guter vertrawligkeit, als eben diese Geistliche Einigkeit: Wann Glaubens-Brüder einig sind im HErren, Johann am siebenzehnden Capitel, wie nicht allein andere Exempel, sondern auch die Erfahrung der dreyen Chur- und Fürstlichen Häuser Sachsen, Brandenburg und Hessen ein geraume Zeit bezeuget hat. Dann hiebevorn diese drey Häuser einer einzigen Augsburgischen ungeenderten Confession, wie die Kayser Carl dem fünfften Hochlöblichster Gedechtniß, Anno dreissig, auff dem grossen Reichstag ubergeben worden, zugethan gewesen, Dahero auch zwischen ihnen die liebliche einträchtigkeit und beysam wohnung viel Jahr desto brünstiger und inniger gegrunet hat: Das menniglichen, das Ecce || 21: gebrauchet, und uber solcher einigkeit, theils, nemlich die Freude, die Anverwandten, die gantze ware Evangelische Kirch Gottes, sich gefrewet, theils aber und insonderheit die Feinde sich geförchtet und geschewet haben. Vnd wollte Gott, der Barmhertzige Vater, das noch auff die gegenwertige stund ein solches Ecce vollkömlich unter allen und jeden Gliedern und Personen dieser drey Hochlöblichen Häuser möchte gefunden werden! 
Weil aber leider auff einem und dem anderen theil, ein anders erfolget, im Glaubens und Religions sachen trennung und ungleichheit vorhanden, und für Augen, so muß man es zwar dahin gestelt seyn lassen, und hoffen, der Allmächtige Gott, dessen Hand unverkürtzt, der aller Menschen und Könige Hetzen in seinen Händen hat, der die trewe Hirten art noch nicht abgeleget, sondern auch noch heutiges Tages viel irrende zu recht bringet, der werde aus gnaden verheissen, daß wann sein Stündlein kömmet, auch die rechte Einigkeit in Religions sachen, in diesen dreyen Erbverbrüderten Häusern möge wieder gepflanzet, und auff dieselbe alles ander fruchtbarlich und bestendig gebawet werden. Unter dessen muss gleichwol die Politische friedfertigkeit, eintrechtigkeit gutes vernemen, zwischen Freunden, Verwandten, Nachbarn und dergleichen, nicht auffgehoben oder außgemustert, sondern die andern mittel, die darzu dienen, gebrauchet, und in acht genommen werden.“

 

Teil III, S. 19-26

Mittel und Wege dazu: vor allen Dingen "geistliche Eintrechtigkeit, wann die, die beysam vertrawlich zu wohnen im Sinn haben, in Glauben und Religions sachen, das ist, im Geist im HErren, Brüder und rechtsschaffene auffrichtige Brüder seyn, die in allen und jeden Artickeln und Lehrpunckten durchaus eintrechtig glauben und nicht einer so, der ander anderst, darvon halten vnd urtheilen, solche Brüder sind die rechtvollkommenen Brüder." Kein besseres Fundament ist in der Welt zu guter vertrawligkeitl als eben diese Geistliche Einigkeit ..., wie nicht allein andere Exempel, sondern auch die Erfahrung der dreyen Chur- und Fürstlichen Häuser Sachsen, Brandenburgk und Hessen eine geraume Zeit bezeuget hat.
 
Religiöse Einigkeit, seit der CA, gesondertes Zitat S. 19-21

weitere Mittel, auch bei Philosophen wie Plutarch, Aristoteles, Cicero, Seneca und die Schrift raten zur Aufrichtigkeit, candor.
sehr nützlich auch Langmütigkeit und Sanftmut, auch wenn wir nicht inter perfectos leben, nicht Zorn aufschalgen und Freundschaft einander aufkündigen, sondern sich wie Gott langmütig zeigen, div. Schriftbelege. [Margianlie gr. Autarkia]
Weiteres Mittel Freundlichkeit und Holdseligkeit, zu förderst aber auch die Billigkeit und gnüligkeit [!], das ein jeder das liebe, das billich ist. Genügsamkeit. Denn Friede ist mehr als Gold und Silber, kein Lob bei David für Feindseligkeit, keins für Vermehrung des eigenen Besitzes oder Territoriums, sondern für die Einträchtigkeit; wer friedlich lebe, habe den Segen Gottes zu gewarten. So auch Paulus, der sagt, die Autarkia sey ein grosser Gewinn, wer sich begnügen lässt, der verliere nichts. 
Zu wahrer Eintracht gehört auch Bestendigkeit, "wo man liederlich die Verbündnisse brecht, so wil der Fried und Eintrechtigkeit auch nicht lange weren."
fürnemstes Mittel, "nemlichen das liebe Gebet zu dem Gott des Friedes, der wil und muß hierum fürnemlich ersuchet werden, Er kan das beste darbey thun: In ihm, und durch ihn, wird warer Fried und Eintrechtigkeit gestifftet." Jer. 10, 
"Als der Türcken Krieg im schwang gieng, ward löblihc und wol angeordnet, daß man pro pace mit den Glocken angeschlagen, daß man gebetet und gesungen: Da pacem Domine, Verleyh uns Frieden gnediglich, Herr Gott zu unsern Zeiten. ... Ach wir möchten das Pacem wol schlagen, singen und beten lassen noch auff heutigen Tag, daß Fried sey inwendig in unsern Mawren und Pallästen, dann der einheimische Unfried, der sich hin und wider im heiligen Römischen Reich reget, ist viel, viel schädlicher, als der außwertige.|| So lasset uns derowegen Herr und Knecht heut für Gottes Angesicht treten, in Templum Concordiae, und den Allerhöchsten anruffen, daß er wolle gnediglich geben, pacem in Choro et foro, den geistlichen Religions, und auch den prophan Frieden: Er wolle durch das Fewer seines heiligen Geistes, unser aller Hertzen und Gemüter in ihm zusam schmeltzen ... Er wole der Anfänger und der jenige seyn, der es dirigire und dahin richte, damit alles, was bey der hochlöblichen Chur- und Fürstlichen Zusammenkunft berathschlaget, und beschlossen wird, gereichen möge seinem allerheiligsten Namen zu Lob, Ehr und Preiß, zu außbreitung seines heiligen Worts, zu fortpflantzung der waren Evangelischen Lutherischen Lehr, zu erhaltung Fried und Einigkeit, zu ruhe und wolstand des gantzen Vaterlands Teuscher Nation..."

 

S. 27-46 Zweite Predigt, zum Abschluss des Fürstentages an Sonntag Laetare

Anknüpfung an Sonntagsnamen der "alten katholischen Kirche" Oculi,
der HErr hat seine Augen über dem Fürstentreffen gehabt, 
entsprechend heute Laetare, freuen uns, dass Gott Glück und Heil zu der hochansehnlichen Fürsten Zusammenkunfft gegeben hat. Nachfolgende vier Punkte betrachten.
1. Von wem das rechte Laetare herrühre, nämlich vom Herrn
2. Was das rechte Laetare sey
3. Wer das rechte Laetare halten könne oder solle
4. Aus was Ursachen wir uns freuen sollen.

I. Wahre Freude kommt vom Herrn. Nicht vom Wein! S. 34 oder der Welt.
II. Wie? Gottesdienst mit Predigen, Singen und Psalmen. (Applikation auf Naumburg durch Marginalie) und fröhlichen Gebärden
III. Wer? Wer auf ihn traut und den Namen Gottes liebt! "Der Teufel liebet Gottes Namen nicht: Seine, deß Satans Werckzeuge, loben solchen auch nicht, wir gläubigen lieben des Teuffels namen hinwider nicht: Auch nicht die Namen seines Anhangs, als zum Exempel: Wann wir die Namen Bapsts, Zwinglii, Calvini und dergleichen hören, so schawret uns die Haut, so stehen uns Evangelischen die Haar gleichsam gen Berge, denn es sind Namen der jenigen, die grosse gefehrliche Irrthumb in Religions sachen auff die Ban gebracht und vertheidiget haben."
4. Ursachen: 
Gottes Schutz, 
Gott wohnt in uns: "Mancher ehrlicher Mann jetzo zur Naumburg, wann er eine Chur- oder Fürstliche, eine fürnehme Gräfliche oder Herren stands Person in seinem Hauß wohnend hat, so dieselbe gleich nur etliche wenige Tag da verharret, der achtet es ihm gleichwol für eine grosse Ehr: Er wirbt um die Wappen und Namen zum Gedechtniß, ER gedenckt eines solchen hohen fürnemen Gastes keinen schaden, sondern viel mehr nutz zu haben." Wie unzehlich und undenklich grössere Ehr ist uns, dass wir den König aller Könige in uns wohnen haben.
Göttliche Segnung.
Göttliche Krönung.

S. 47-52 Gebete, bei Anreise und nach Abschluss des Fürstentages in Naumburg

für sicherer Reisen der Landesfürsten, gutes Gelingen der Verhandlungen, Verbreitung des göttlichen Worts, Schaffung edlen Friedens und glückliche Rückkehr nach Dresden