Friedensrepräsentationen
Germania O Vatterland, dein grose Schand, ist Gott doch nit verborgen

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Inhalt
Art
Text
Titel
Germania O Vatterland, dein grose Schand, ist Gott doch nit verborgen
Inv.nr./Signatur zugehöriges Objekt
Gattung
Flugblatt
Sprache
Deutsch
Herstellung
Hersteller
Herstellername
Herstellerrolle
Verfasser
Datierung
Datum
1648
Jahr Start
1648
Darstellung
Nachweis
Kurztitel
Seitenzahl
216
Kommentar:

Das Flugblatt arbeitet mit dem Gleichnis vom Sturm auf hoher See (Mt 8,23-27), um das Geschehen im Heiligen Römischen Reich zu beklagen und die Hoffnung auf Rettungen durch die Gnade Gottes zu artikulieren. Abgebildet ist ein Segelschiff, welches sich auf bewegter See befindet. Umrahmt wird das Schiff von Zugwerkornamentik. Christus schläft im Bug, vor ihm kniet eine Gemeinde. Im Mastkorb sitzen ein alter und ein junger Mann, die Zitate an die Untenstehenden sprechen. Die Zitate stammen aus dem Alten und dem Neuen Testament. Gottvater ist in den Wolken über ihnen. Der Text des illustriereten Einblattdruckes befindet sich unterhalb des Schiffes und besteht aus drei Strophen. Beate Rattay deutet das Schiff in drei Richtungen: 1) als Schiff der Kirche, 2) als Schiff der Welt und 3) als Schiff der Buße nach Mt 8,23ff.1

 

  • 1. Harms 1983, Nr.105.